Frankfurter Singakademie

www.frankfurter-singakademie.de

Hier geht's zur Partner-Auswahlseite

Kontakt


Die Frankfurter Singakademie ist ein international renommierter Chor, der über ein umfangreiches Repertoire mit dem Schwerpunkt der romantischen Chorliteratur verfügt und aufgrund seiner hohen Qualität bereits mit weltberühmten Gastdirigenten wie z. B. Ashkenazy, Cambreling, Carignani, Dohnànyi, Eschenbach, Gielen, Maazel, Mehta, Menuhin, Plasson und Viotti musiziert hat.
Der Chor sang in Konzerten mit internationalen Spitzenorchestern wie dem Israel Philharmonic Orchestra, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Moskauer Philharmonikern, dem Orchestre de Paris, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, den Radiosinfonieorchestern Berlin, Hamburg und Frankfurt, sowie den Bamberger Symphonikern und dem Frankfurter Museumsorchester.
Gegründet wurde der Chor 1922 von Fritz Gambke mit der Zielsetzung, die Kultur des Chorgesangs mit neuem Geist zu beleben. In den ersten Jahren ihres Bestehens wurde die Frankfurter Singakademie bereits von Gastdirigenten wie Erich Kleiber, Hans Rosbaud, Richard Strauß und Igor Strawinsky dirigiert.
Ab 1946 etablierte sich der Chor unter der Leitung von Ljubomir Romansky als einer der führenden Konzertchöre Deutschlands. Nachdem die Frankfurter Singakademie 1936 bei der Uraufführung von Carl Orffs Carmina burana mitgewirkt hatte, führte sie in Anwesenheit des Komponisten zu dessen 75. Geburtstag seine Trionfi in Frankfurt, Berlin und Salzburg auf. In dieser Zeit sang der Chor unter Gastdirigenten wie Karl Böhm, Carl Schuricht und Erich Leinsdorf.
Von 1985 bis 1999 war Karl Rarichs Chordirektor der Frankfurter Singakademie. Vor allem in seiner Ära sang der Chor unter obigen renommierten Gastdirigenten und musizierte mit internationalen Spitzenorchestern. Hatte der Chor in den Jahren zuvor schon regelmäßig außerhalb Frankfurts gastiert, so steigerte sich jetzt die Die Zahl der Aufführungen im In- und Ausland steigerte sich beträchtlich. Der Chor erhielt Einladungen nach Belgien, Frankreich, Holland, Israel, Italien, Luxemburg, Österreich, Polen, Spanien, der Schweiz und der Türkei. Die Frankfurter Singakademie hat in dieser Zeit auch eine beachtliche Diskographie eingespielt. Karl Rarichs erhielt den Binding-Kulturpreis 2004 für sein Lebenswerk und sein Verdienst, junge Menschen an die klassische Musik heranzuführen und zu begeistern.
Ende 1999 trat Karl Rarichs von der künstlerischen Leitung des Chores zurück. Für seine Verdienste wurde er zum Ehrendirigenten der Frankfurter Singakademie auf Lebenszeit ernannt.
Zu seiner Nachfolgerin wählte der Chor im August 2000 Linda Horowitz, Dozentin für Chorleitung und Dirigieren an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt. Unter ihrem Dirigat fand die europäische Erstaufführung der Caribbean Mass von Glenn McClure unter Mitwirkung des Komponisten statt. 2003 reiste die Frankfurter Singakademie auf Einladung des Goethe-Institutes nach Vietnam und gab dort mehrere Konzerte mit den Carmina Burana (vietnamesische Erstaufführung) und den Liebesliederwalzern von Brahms. Nach fünf Jahren schied Linda Horowitz aus dem Amt der Chordirektorin aus.
Bis zum Juni-Konzert arbeitete Paulus Christmann mit dem Chor, bis Ende Oktober 2005 Gabriel Dessauer, sodass die Nachfolge spätestens zum Jahresende geklärt sein dürfte.
Auch in Zukunft möchte der Chor mit Gastdirigenten zusammenarbeiten.
Für Oktober 2006 hat die Singakademie eine Einladung nach Japan angenommen.
Die Frankfurter Singakademie mit ihren gut 100 aktiven Mitgliedern ist ein anspruchsvoller, bis heute überwiegend aus Laien bestehender Konzertchor. Sie richtet ihr Augenmerk auf intensive Probenarbeit und Stimmbildung, und sie will auch weiterhin leistungsfähige neue Mitglieder gewinnen, um ihre Tradition fortzuführen: Aufführungen von hoher musikalischer und klanglicher Qualität.