Lotte Reiniger
"Dr. Doolittle und seine Tiere"
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 Biographie
Lotte
Reiniger



Begleitmusik
Enjott Schneider

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Aufführung mit der Auftragskomposition für
Viola, Cello, Kontrabass, Klarinette,
Akkordeon & Schlagwerk und Sprecher

von Enjott Schneider, Dtschl. 1999

Uraufführung am 21.12.99
in der Filmbühne Caligari in Wiesbaden

Musikalische Leitung: Natalie Schwarzer

Enjott Schneider

wurde am 25.5.1950 in Weil am Rhein geboren; sein eigentlicher Name: Norbert Jürgen Schneider. Er studierte Musik, Musikwissenschaft, Germanistik, Linguistik in Freiburg i. Br. (Promotion Dr. phil. 1977). Nach Lehraufträgen (Musikhochschule und Universität Freiburg) ist er seit 1970 Lehrer an der Hochschule für Musik München (Professor für Musiktheorie, inzwischen für Filmkomposition); seit 1982 auch Gastdozent an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Eine umfangreiche Tätigkeit als Komponist, Interpret, Musikschriftsteller und Dozent/ Referent sowie Veröffentlichungen zur Musiktheorie, Neuer Musik und Musik in audiovisuellen Medien kennzeichnen sein Schaffen. Hauptwerk: "Die Kunst des Teilens. Zeit-Rhythmus-Zahl", München (Piper-Verlag) 1991, sowie "Handbuch Filmmusik" I und II (Universitätsverlag Konstanz) 1986 und 1990.

Enjott Schneider komponierte Orgelwerke, Liederzyklen, Kammermusik, Orchester- und Bühnenwerke. Die Oper "Albert - warum?" wurde im Januar 1999 vom Theater Regensburg, die 90minütige "Glocken-Sinfonie: Lied an das Leben" von über 500 Mitwirkenden bei den Domstufen-Festspielen Erfurt 1999 uraufgeführt. Er schrieb die Musik zu über 300 Filmen, neben Kinofilmen wie "Herbstmilch", "Stalingrad", "Schlafes Bruder", "Wildfeuer", "Leise Schatten", "Das Mädchen Rosemarie'' und "23 - Nichts ist so wie es scheint" auch TV-Serien wie "City Express" (seit 1999), "Marienhof" (ARD, 170 Folgen), "Jede Menge Leben" (ZDF, 370 Folgen), "Weißblaue Geschichten" (ZDF, seit 1990), "Wildwege" (ARD, seit 1990) und viele TV-Filme, vom "Tatort" bis zu TV-Movies.
Im Jahr 1990 erhielt er den Bayerischen Filmpreis für Filmmusik und 1991 das Bundesfilmband in Gold für Filmmusik.

Typisch für das Schaffen ist eine extreme Vielseitigkeit von Avantgarde bis Pop und das Charakteristikum, aus Gegensätzlichem kreatives Potential zu schlagen.

Bei Schott-Wergo erschienen die CD's "Klänge des Lichts. Musik nach Innen" mit der Orgeltoccata "Schlafes Bruder" und dem Oratorium "Klänge des Lichts" nach Texten der Hildegard von Bingen (1995), "Musik und Dichtung" mit Vertonungen von Trakl, Morgenstern, Eichendorff, Hesse u.a. (1996), "Der Minuten-Tristan" für 12 Pianisten (1997), sowie das Oratorium "Visionen zu 'Schlafes Bruder': Rilke-Fragmente" (1997). 1997 erschien das Buch "Komponieren für Film und Fernsehen. Handwerk-Theorie-Erfahrungen" (Schott-Verlag Mainz). Die Soundtracks zu den Filmen sind auf über 20 CDs dokumentiert.


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