Camerata
München wurde im Herbst des Jahres 1998 auf Initiative
Münchner Streichervirtuosen gegründet, welche sich unter der Leitung
des Dirigenten Bernhard
Koch in den Konzerten der Jungen
Münchner Symphoniker engagierten. Am 26. Dezember 1998 stellte sich
das Ensemble erstmalig überaus erfolgreich dem Münchner Publikum vor
und fand sogleich begeisterte Aufnahme. Höhepunkt des Debütkonzertes
war sicherlich die gemeinsame Interpretation von Bachs Violinkonzert in E-Dur
durch Sréten Kristic (1. Konzertmeister der Münchner Philharmoniker)
und Camerata München. Unter der künstlerischen Leitung Bernhard
Kochs konnte sich Camerata München mittlerweile fest im Münchner Musikleben
etablieren. Das Repertoire des Ensembles erstreckt sich von den Meistern der Spätrenaissance
wie Dowland und Purcell über die Bach-Familie und Mozart bis hin zu klassischen
Werken Mendelssohn Bartholdys. Das Ensemble konzertiert regelmässig
in der Münchner Markuskirche, im Grossen Saal der Musikhochschule und, als
besonderer Höhepunkt seines Wirkens, mit festlicher Barockmusik in den Sommerserenaden
im Brunnenhof der Residenz. Weitere repräsentative Verpflichtungen erfuhr
das Ensemble in Serenaden-Veranstaltungen im Nymphenburger Schlossgarten, in der
Blutenburg, in Oberschleißheim und beim Theatron-Festival im Münchner
Olympiagelände. Das Ensemble, welches sich mittlerweile regulär
aus Solisten des Bayerischen Staatsorchesters, des Münchner Kammerorchesters
sowie des Staatstheaters am Gärtnerplatz zusammensetzt, konzertiert in den
Virtuosenkonzerten der Barockmusik oftmals mit namhaften Orchestersolisten wie
Sréten Kristic, Henrik Wiese (1. Solo-Flötist des Bayerischen Staatsorchesters)
und Christoph Hartmann (Oboist der Berliner Philharmoniker). Darüber
hinaus stellt es regelmässig hochbegabte junge Solisten des Münchner
Musiklebens wie Franziska Pertler - Violine und Bundespreisträgerin von 'Jugend
musiziert', Saskia Hein - Violine, oder Antonio Hölzl - Barockflöte
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